GCH-Indoor – ein Erlebnisbericht

Perfektes Training im Winter

 

   

 

Sechs Grad, leichter Wind, Nieselregen. Genau das, was man gemeinhin einen tristen Novembertag nennt und was strenggenommen nur eine Optionen bietet: in eine warme Decke kuscheln, dem knisternden Holz im Kamin lauschen und bei einer Tasse Tee genau das Buch lesen, das man schon viel zu lange unbeachtet gelassen hat.

Fraglos eine nette Idee. Golfer haben aber mehr vom Leben – und das heißt: aktiv werden, auch und gerade in den Wintermonaten.

 

Ein Blick ins Netz hilft, seit kurzem bietet sich auf dem Gelände des GC Herzogenaurach die Chance, die schönsten Plätze dieser Erde zu spielen. Und das bei hervorragenden Bedingungen. Ein Klick unter www.swingworks.de und schon eröffnet sich eine neue Welt.

Dank diesen Tools können Sie sich ein Plätzchen in der Indoor-Anlage für sich alleine, im Team mit ihren Freunden für einen coolen Zock oder auch mit dem Pro ihrer Wahl für eine Trainings-Session reservieren.

 

Draußen stürmt es. Mir egal. Einen der drei Simulatoren in dem zweistöckigen Gebäude sichere ich mir per Mausklick. So einfach ist das. Datum und Uhrzeit festlegen und schon kann es losgehen. Innendrin erwartet mich eine einladende Umgebung. Im Erdgeschoss befindet sich gleich links eine offen gehaltene Anlage. Ein paar gemütliche Sessel laden zum Zuschauen ein, auf der großen Leinwand wird gerade ein Platz in Florida  gespielt – sieht nett aus. Für meinen Geschmack nur etwas zu viel Wasser.

 

Der zweite Raum dürfte bei jedem Pro eine Art andächtige Demut hervorrufen. Der obligatorische Trackman wirft mit seinem ultramodernen technischen Innenleben auch hier Plätze aus aller Herren Länder auf die Leinwand, spezielle Daten lassen sich auf einem großzügig bemessenen Bildschirm ablesen, und wenn Lust, Laune und Wetter sich verbinden, kann sogar das  Rolltor geöffnet werden, um Bälle auf die Driving Range zu schlagen.

 

Wir entscheiden uns dennoch für die dritte Lounge, die einem noblen Separee gleicht. Die riesige Leinwand lässt mich in die Golfwelt eintauchen, die rot gehaltenen Sitzmöglichkeiten sind gemütlich, und – na klar – habe ich jetzt nahezu alle Plätze vor Augen. St. Andrews muss es sein. Das ist sonst ja kaum für ein Greenfee unter 180 britische Pfund zu haben. Da sind 40 Euro für 55 Minuten im Simulator schon ein Schnäppchen. Mit ein paar Freunden lassen sich die Kosten noch locker minimieren. Der Computer ist selbst für Technik-Laien simpel zu bedienen. Wer putten möchte, kann das tun, ansonsten errechnet der TrackMan die Anzahl der Putts, sobald die Bälle auf dem Grün gelandet sind.

 

Der Abend wird ein rauschendes Fest. Nicht nur wegen der Bälle, die man nicht im Unterholz suchen muss. St. Andrews war und ist ein Erlebnis. Noch mehr aber überwiegt die Erkenntnis, dass Golfen auch im Winter bei Eis und Schnee Spaß macht und vor allem sinnvoll ist. Hier lässt sich genau an den Schwächen arbeiten, die mich ab April sonst wieder wahnsinning machen und an meiner großen Karriere auf dem Platz bei aller Überheblichkeit doch hin und wieder zweifeln lassen. Hier macht Training Spaß, auch dem Pro meiner Wahl, den ich bei meinem nächsten Besuch in Herzogenaurach ganz sicher dazubuche. Mit nur einem Mausklick.

 

 

AUTOR: Swingworks

DATUM: 09.01.2019

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